Was Max nicht weiß, ist, dass die letzte Kugel dem Satan gehört.
Mit dem »Freischütz«, uraufgeführt 1821 in Berlin, schafft Carl Maria von Weber den Prototypen der deutschen romantischen Oper, der zum großen Vorbild nicht zuletzt für Richard Wagner wurde. Musikalisch beschreitet er vor allem in der Wolfsschlucht mit Geisterchören und orchestralen Gewittern neues Terrain. Den Gegensatz bilden beseelte Kantilenen, in denen die Nähe zu Mozart noch spürbar wird.
Romantische Oper in drei Aufzügen
Libretto von Friedrich Kind
In deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
Spieldauer: 2 Stunden und 30 Minuten
Musikalische Leitung: Christopher Ward
Inszenierung & Bühnenbild: Patrick Schlösser
Kostüme: Katja Wetzel
Chor: Jaume Miranda
Ottokar, böhmischer Fürst James Bobby, Stefan Röttig
Kuno, fürstlicher Erbförster Christoph Stephinger
Agathe Elizabeth Wiles, Susanne Braunsteffer
Ännchen Herdís Anna Jónasdóttir
Kaspar, 1. Jägerbursche Markus Jaursch
Max, 2. Jägerbursche Algirdas Drevinskas, Thorsten Büttner
ein Eremit Hiroshi Matsui, Roman Astakhov
Kilian, ein reicher Bauer Julian Younjin Kim
Chor: Jaume Miranda
Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester