den kommenden Jahren in anderen Städten weitergeführt werden soll. Mit der festen Installation dieses Festivals soll der Tanz im norddeutschen Raum zu einer größeren Vernetzung und Verbreitung finden.
Angesichts dieser Premiere diskutieren am Sonntag, 4. Januar, ab 11.30 Uhr im Rangfoyer des Theaters am Goetheplatz die Intendanten der norddeutschen Theater über die Rolle der Sparte Tanz. Im Einzelnen nehmen Peter Grisebach aus Bremerhaven, Anette Berg aus Kiel, Martin Stiefermann (stellv. für Rainer Mennicken) aus Oldenburg, Michael Heicks aus Bielefeld, Dr. Urs Bircher aus Hildesheim, Holger Schultze aus Osnabrück, Charlotte Schulze (stellvertretend für Wolfgang Gropper) sowie Klaus Pierwoß für das Bremer Theater teil.
An den folgenden Tagen – von Montag bis Donnerstag – sind insgesamt fünf Tanztheater-Produktionen im Schauspielhaus zu sehen. Nach der offiziellen Eröffnung am Montag, 5. Dezember, um 19 Uhr durch Klaus Witzeling stellt sich um 20 Uhr die Tanzcompagnie Oldenburg mit /Lenk meinen Schritt engelwärts/ vor. Am Dienstag folgt – ebenfalls um 20 Uhr im Schauspielhaus – das Ballett Kiel mit /Anderland/, am Mittwoch das Tanztheater des Bremer Theaters mit /Flacon/. Am Donnerstag sind gleich zwei Compagnien zu sehen: zunächst um 20 Uhr die Tanzkompagnie des Stadttheaters Hildesheim mit /Last Moments/, dann das Tanztheater Bielefeld mit /Tom Traubert’s Blues/Black & White/Speedless/. Zu den zahlreichen Specials zählen jeweils um 19.30 Uhr Einführungen im Schauspielhaus-Foyer und Publikumsgespräche nach den Vorstellungen.