
Guiche rächt sich, indem er Christian an die vorderste Front in den Krieg schickt – gemeinsam mit Cyrano. Auch von dort gelingt es Cyrano, regelmäßig seine Briefe in Christians Namen zu Roxane auf den Weg zu bringen, sodass sie schließlich im Feldlager auftaucht. Beinahe kommt die wahre Autorschaft der Liebesbriefe ans Licht, als plötzlich die Meldung von Christians Tod eintrifft.
Die tragikomische Geschichte über unglückliche Liebe und eine nicht für alle Beteiligten als solche erkennbare Dreiecks-Fernbeziehung wurde in verschiedenen Variationen immer wieder für Theater und Film adaptiert – ebenso wie der Entstehungsprozess dieses Dramas. Aktuell bleiben Cyranos Wirken und Schicksal durch ihre Unvermeidbarkeit, die den melancholischen Reiz dieser Geschichte ausmachen.
Edmond Eugène Alexis Rostand wurde 1868 in Marseille geboren. Er studierte zunächst Jura, später Philosophie, Literatur und Geschichte. Währenddessen widmete er sich der Schriftstellerei, wobei er zunächst Gedichte verfasste und erst ab 1894 auch dramatische Werke schrieb. 1890 heiratete er die Schriftstellerin Rosemonde Gérard, die er allerdings 1915 für eine Geliebte verließ. Rostand verstarb 1918 in Paris an der Spanischen Grippe.
Inszenierung Sebastian Sommer
Bühne Alexander Grüner
Kostüme Wicke Naujoks
Dramaturgie Melanie Schulze
Regieassistenz Frances van Boeckel
Soufflage Veronika Schepping
Inspizienz Lara Jacobus
Hospitanz Max Höfer
Cyrano Benjamin Schardt
Roxane Katrin Hauptmann
Christian Simon Rußig
Leila Ragueneau Vera Hannah Schmidtke
De Guiche Stefan Schleue
Ligniére Tim Richter
Le Bret Anton Löwe
Nächste Vorstellungen:
Sa 15.11.25
Di 18.11.25
Do 04.12.25 jeweils 19:30 Uhr, Große Bühne












