Sie sind jung. Sie sind verliebt. Sie sind anders. Sie rauben Banken aus. Das ist der Plan. Denn was ihre Leinwandhelden können, das können sie schon lange. Pfeif auf Jugendarbeitslosigkeit, pfeif auf zerrüttete Familienverhältnisse. Schluss mit frustig. Raus aus dem Sozialbau und rein ins Leben! Aber wenn man sich selbst in die Schusslinie stellt, dann bekommt man hin und wieder auch eine Kugel ab. Und im richtigen Leben sind die Kugeln echt.
Inspiriert von der Geschichte des legendären Gangsterpärchens Bonnie und Clyde schrieb Holger
Schober (Hikikomori) ein B-Movie für die Bühne, das im Hier und Heute spielt. Es handelt von
Jugendarbeitslosigkeit, Orientierungslosigkeit, sozialer Verwahrlosung, Gewalt und wahrer Liebe.
Die Produktion CLYDE UND BONNIE wird im Morphclub aufgeführt und setzt damit die erfolgreiche
Kooperation fort, die in der Spielzeit 2010/11 mit BASH begann.
Inszeniert wird CLYDE UND BONNIE von Joerg Bitterich, dessen Inszenierung von BASH (ebenfalls im Morphclub aufgeführt) in der letzten Spielzeit bei den 29. Bayerischen Theatertagen mit dem Jugendjury-Preis für die Beste Produktion im Kleinen Haus ausgezeichnet wurde.
Inszenierung: Joerg Bitterich
Ausstattung: Denise Leisentritt
Mit: Aline Joers; Felix Pielmeier
Vorstellungen: 25. + 27. November; 4., 9. + 10., 16. + 18. Dezember 2011; 12. – 15.
Januar 2012