Manche Stücke wurden in den vergangenen Spielzeiten ins Repertoire übernommen oder auf Festivals gezeigt. In dieser Spielzeit stellen Zoulfia Choniiazowa, Guillaume Hulot, Hitomi Kuhara, Brian McNeal, Moritz Ostruschnjak, Ching-Yi Ping und Luis Eduardo Sayago eigene Stücke bei der Choreografischen Werkstatt vor.
Die künstlerische Arbeit des Tänzers, der Rollen mitgestaltet und in Improvisationen die Verantwortung für einen Part übernimmt, ist eine Basis für das Choreografieren, die Auseinandersetzung mit Musik, das Interesse an anderen Künsten und Medien, sind andere mögliche Quellen. Die diesjährigen Choreografien widmen sich Themen wie Freundschaft, Isolation oder Gleichheit und Gegensätzlichkeit. Sie schöpfen tänzerisch aus verschiedenen Techniken und Stilen, bedienen sich der Improvisation oder experimentieren mit Schauspiel. Musikalisch bieten sie ein breites Spektrum von Antonio Vivaldi bis Bobby McFerrin.
In den Schaufenstern des Mannheimer Modehauses Engelhorn sind zurzeit (bis Anfang Juli) erstmals Ballettkostüme der nächsten Spielzeit ausgestellt.
Ballettkostüme, die stets die dynamische Tanzbewegung unterstützen müssen, können nun in Ruhe betrachtet werden, was sicherlich ein besonderer Genuss ist: Seide, Leinen, Baumwolle - feine Stoffe mit fantasievollen Mustern aus dem neusten Ballett Résonances Chopin sind ebenso zu sehen wie Kostüme mit klaren Formen und intensiven Farben.
Choreograf und Kostümbildner entwickeln gemeinsam Ideen und aus diesem Arbeitsprozess entstehen die Kostüme für ein Ballett. Nun stehen die Kostümbildnerinnen Liz Vandal (eine stunde zehn), Tatyana van Walsum (Résonances Chopin), Janine Werthmann (Delta Blues) sowie die Kooperation mit dem Fashionlabel Schumacher (Per Du II mit Wolfgang, Arnold & Joseph) im Rampenlicht.
Kartentelefon: 0621.1680 150
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