Als sie sich ihre Zuneigung gestehen, verlieren dadurch beide ihre Arbeit. Billy ist glücklich, als Julie ein Kind erwartet, lässt sich aber aus finanzieller Sorge um seine Familie zu einem Raubüberfall überreden, bei dem er stirbt. Vor dem Himmelsgericht akzeptiert man seinen Lebenswandel nicht, vielmehr wird er nach fünfzehn Jahren für einen Tag zurück auf die Erde geschickt, um seiner nun halbwüchsigen Tochter Gutes zu tun.
„Carousel“, das nach dem Bühnenstück „Liliom“ (1909) von Ferenc Molnár entstand, bot dem Liberalen Oscar Hammerstein II die Möglichkeit, soziale Wirklichkeit auf der Bühne zu zeigen. Einige Songs aus diesem dennoch sehr poetischen Werk haben längst den Rang von Klassikern erreicht, der Schlusshymnus „You‘ll Never Walk Alone“ genießt mittlerweile regelrechten Kultstatus.
Musikalische Leitung Lukas Beikircher | Inszenierung Philipp Kochheim | Bühne Anja Jungheinrich | Kostüme Bernhard Hülfenhaus | Choreinstudierung André Weiss
Mit Randal Turner (Billy Bigelow), Susanne Serfling (Julie Jordan), Allison Oakes/Stefanie Schäfer (Carrie Pipperidge), Sven Ehrke (Enoch Snow), Thomas Mehnert (Jigger Craigin), Katrin Gerstenberger (Nettie Fowler), Leonie Gernert-Groblewski/Noëmi Gmahl (Luise), Sonja Mustoff (Mrs. Mullin), Hans-Joachim Porcher (David Bascombe), Bernd Kaiser (Polizist), Oliver Burkia (Sternwart)