Stehen doch sowohl Schauspieler Stefan als auch Architekt Martin vor den Scherben ihrer gescheiterten Beziehungen. Frei nach dem Motto „Selbst ist der Mann“ ist die Lösung aber schnell gefunden: Die unfreiwilligen Junggesellen gründen eine Männer-WG. Als die beiden eine Feier für den gemeinsamen Freund Peter vorbereiten, der mit Partnerin Lilli erwartet wird, erleben sie allerdings eine Überraschung: Peter kommt allein. Denn auch in seiner Ehe läuft längst nicht alles so, wie er es die anderen glauben lassen wollte. Nicht, weil der Mustergatte bereits des Öfteren fremdgegangen ist. Nein, das wäre völlig normal. Aber als sich die Ehefrau ebenfalls einen Seitensprung gönnt, hat seine Toleranz ein Ende. Und weil er es nun mal nicht so mit dem Alleinsein hat, komplettiert Peter kurzerhand den Dreimännerhaushalt. Unter Gleichgesinnten wird da über die Liebe und das Leben philosophiert, über persönliche Enttäuschungen und die Sehnsucht nach Glück. Die Weisheiten der drei Experten werden dabei auf humorvolle Art in spritzige Dialoge verpackt.
„Butterbrot“ zählt zu den meistgespielten Stücken im deutschsprachigen Raum und wurde in der vom Autor selbst inszenierten Filmversion 1991 mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.
Am Salzburger Landestheater inszeniert Gabriel Barylli die 150. Inszenierung seiner Erfolgskomödie und steht neben Multitalent Alfons Haider und Publikumsliebling Sascha Oskar Weis selbst auf der Bühne 24.
Inszenierung und Ausstattung Gabriel Barylli
Sascha Oskar Weis
Gabriel Barylli
Alfons Haider