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"Buddenbrooks" nach Thomas Mann im Staatsschauspiel Dresden

Theaterfassung von John von Düffel

Premiere am 16. Februar 2008 um 20.00 Uhr

 

Thomas Manns Jahrhundertroman »Buddenbrooks« erzählt die Geschichte des Niedergangs einer Lübecker Kaufmannsfamilie.

 

Der Hamburger Geschäftsmann Benedix Grünlich hält um die Hand der Tochter des Hauses an. Da die Verbindung ökonomisch für die Firma von Vorteil zu sein scheint, fügt sich Tony schweren Herzens dem Willen ihrer Eltern. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der älteste Sohn Thomas das stagnierende Familienunternehmen. Anders als sein »missratener« Bruder Christian ist er fest entschlossen, aus der Firma Buddenbrook wieder eine Erfolgsgeschichte zu machen. Thomas findet dazu die passende Frau, die Millionärstochter Gerda, bekommt einen Sohn und macht als Politiker Karriere. Dennoch verliert er die Kontrolle über das Geschehen, der »Verfall einer Familie« ist nicht aufzuhalten ...

 

Die »Buddenbrooks«, für die Thomas Mann 1929 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, handeln von der Kindheit unserer heutigen Welt. Einer Welt, in der wirtschaftliche Interessen über dem Glück und den Träumen des Einzelnen stehen.

 

Regie: Hermann Schein

Bühne und Kostüme: Stefan Heyne

Musikalische Einrichtung: Eckehard Mayer

Dramaturgie: Stefan Schnabel

 

Es spielen

Konsul: Albrecht Goette

Konsulin: Helga Werner

Thomas: Daniel Minetti

Christian: Ahmad Mesgarha

Tony: Karina Plachetka

Gerda, Thomas´Frau: Anya Fischer

Hanno, ihr Sohn: Komparserie des Staatsschauspiels

Grünlich: Thomas Martin

Kesselmeyer, Bankier: Gerhard Hähndel

Morten: Kai Roloff

Der Leutnant: Alexander Bersutsky

Der Leutnant (alternierend): Alexander Penkov

 

 

 

 

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