Besonders zwischen ihr und der jüngsten Tochter Adela kommt es häufig zu Konflikten. Als sie von der zarten Liebe Adelas zu einem jungen Mann erfährt, nimmt die Tragödie ihren Lauf.
Die Charaktere Lorcas bieten einen reichen Fundus für eine tänzerische Umsetzung. Er zeichnet Psychogramme von Frauengestalten, die zum Nachdenken über Frauen, Freiheit und Tradition anregen. Die Choreografin Katja Taranu denkt das düstere Drama in einem zweiten Teil weiter. Nun nimmt Adela das Leben ihrer Schwestern in die Hand und offeriert jeder einen ganz persönlichen Weg, weit entfernt von den tradierten Pfaden: „Je weniger Dinge man auf Erden wichtig nimmt, desto näher kommt man den wirklich wichtigen Dingen.“ (Federico Garcìa Lorca)
Die Norddeutsche Philharmonie Rostock unter der Leitung von Manfred Hermann Lehner unterstreicht die Kraft der choreographischen Bühnensprache mit Werken von Philip Glass, Astor Piazolla und Maurice Ravel.
Musikalische Leitung: Manfred Hermann Lehner
Inszenierung und Choreografie: Katja Taranu
Choreografische Assistenz: Krzysztof Gradzki
Bühne: Mathias Betyna
Kostüme: Jenny-Ellen Fischer
Videoinstallation: Larissa Potapov
Es tanzen: Enkhzorig Narmandakh, Hung-Wen Chen, Teresa Lucia Forstreuter, Larissa Potapov, Natalie Brockmann, Linda Kuhn, Daniele Varallo, Lester René González Álvarez, David Bauer
Es spielt die Norddeutsche Philharmonie Rostock.
Am Mittwoch, 2. April 2014, findet ab 18:00 Uhr eine Einführung im Intendanzfoyer statt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, eine Bühnenprobe zu besuchen. Der Eintritt ist frei!
weitere Termine im April: 12. April, 19:30 Uhr sowie 30. April 2014, 15:00 Uhr, Großes Haus