Eine Fachjury hat herausragende Aufführungen ausgesucht, die am Bayerischen Staatsschauspiel noch einmal zu sehen sind.
10.00 Uhr Eröffnung
10.30 - 11.15 Uhr Chiara, träumst du?
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
12.30 Uhr Führung durch die Werkstätten
14.00 - 14.55 Uhr Wie mag die Liebe dir kommen sein?
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
15.45 Uhr Führung Residenz Theater
17.00 - 17.45 Uhr Erfolg
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
18.30 Uhr Gespräch mit der Festival-Jury
20.00 - 21.30 Uhr Turandot
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Beschreibung:
Samstag 12. Mai 2007, 10.30 Uhr
Chiara, träumst du? von Peter Heeren
Grundschule an der Hochstraße
Spielleitung Peter Heeren Musik Martin Ostenrieder
In Chiaras Traum löst ein kleiner Affe versehentlich eine Katastrophe aus, und die Traumwelt gerät komplett durcheinander. Erzählt wird die Geschichte von Laschäs, dem Stuhl und vier Fledermäusen. Am Ende der Geschichte fällt die Antwort auf die Frage nach Traum und Wirklichkeit nicht ganz leicht.
Samstag 12. Mai 2007, 14.00 Uhr
Wie mag die Liebe dir kommen sein? von Heidi Reingruber
Förderzentrum Innsbrucker Ring
Spielleitung Heidi Reingruber
Ausgangspunkt der Theaterinszenierung ist das Gedicht „Lieben“ von R.M. Rilke, das mit der Geschichte der ersten großen Liebe zwischen dem muslimischen Mädchen Hazal und dem italienischen Jungen Giovanni verflochten wird. Hazal lebt in zwei kulturell unterschiedlichen Welten. Zuhause unterwirft sich das Mädchen der muslimischen Tradition, auf dem Skaterplatz ist Hazal von den anderen Jugendlichen kaum zu unterscheiden. Eine ungeplante Schwangerschaft verschärft den Konflikt zwischen den beiden Kulturen.
Samstag 12. Mai 2007, 17.00 Uhr
Erfolg
Städt. Lion-Feuchtwanger-Gymnasium
Spielleitung Ilona Herrmann
Eine eigene Theaterbearbeitung des Romans von Lion Feuchtwanger, in dem die „Menschen der oberbayerischen Hochebene“ in ihrer Zeit beschrieben werden: den politisch und kulturell bewegten zwanziger Jahren, in denen München eine einmalige Blüte in Kunst, Theater und Literatur erlebt, in denen sich aber auch der Aufstieg des Nationalsozialismus unübersehbar abzeichnet. „Erfolg“ ist eine Werkstattproduktion zum 25-jährigen Bestehen des Lion-Feuchtwanger-Gymnasiums.
Samstag 12. Mai 2007, 20.00 Uhr
Turandot
Tragikomödie nach Carlo Gozzi und Friedrich Schiller
Städt. Rainer-Werner-Fassbinder-FOS für Sozialwesen und Gestaltung
Spielleitung Louis von der Borch
Prinzessin Turandot wehrt sich gegen die Männer und lässt alle, die um ihre Hand anhalten, köpfen, wenn sie ihre drei Rätselfragen nicht beantworten können. Doch kann Prinz Kalaf, der flüchtende Abenteurer, das Herz der stolzen Königstochter erweichen? Ein berühmter und schwieriger Stoff der Weltliteratur, der bei aller Komik und Märchenhaftigkeit sehr ernsthaft nach dem Verhältnis zwischen den Geschlechtern und dem Gefühlsleben junger Menschen fragt.