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BAUERN STERBEN von Franz Xaver Kroetz in den Münchner Kammerspielen

Premiere 04.05.2013, 20.00, Werkraum. -----

Das Stück spielt irgendwo zwischen Landshut und Kalkutta. Dort, wo das Land nicht genug zu essen hervorbringt, beginnt die Flucht in die Stadt. Tochter und Sohn verlassen die elterliche Parzelle und machen sich mit dem Traktor auf in eine bessere Zukunft.

 

 

Unglücksverkünder räumen sie aus dem Weg. In der Stadt nisten sie sich in einem Rohbau ein und für kurze Zeit nähren ungedeckte Eurochecks ihre Träume.

 

Doch Wurzeln können die Geschwister nicht schlagen, die Stadt spuckt sie immer wieder aus, der Beton ist unfruchtbar. Franz Xaver Kroetz hat sein prophetisches dramatisches Fragment über Flüchtlingsströme und Megacities 1985 im Schauspielhaus der Münchner Kammerspiele selbst zur Uraufführung gebracht.

 

Regie: Armin Petras,

Bühne: Olaf Altmann,

Kostüme: Katja Strohschneider,

Musik: Miles Perkin,

Video: Rebecca Riedel,

Licht: Jürgen Kolb,

Dramaturgie: Malte Jelden

 

Mit: Marie Jung, André Jung, Lasse Myhr, Thomas Schmauser, Michael Tregor, Ursula Werner

 

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