Die Mädchen merken sehr schnell, dass sie selbst der Strafe entgehen können, wenn sie andere beschuldigen. Es wird Gericht abgehalten. Hauptzeugen sind die Mädchen, die bald den halben Ort als besessen ausrufen. Der Farmer John Proctor durchschaut jedoch die Lügen und warnt davor, den Anklagen der Mädchen Glauben zu schenken. Der Prozess der Hexenverurteilungen entwickelt eine rasende Eigendynamik, Denunziantentum und Rache gehen um. Längst geht es nicht mehr um Religion – die Repräsentanten des Staates verfolgen eine Strategie der Repression um jeden Preis.
Arthur Miller schildert in seinem 1953 – zur Zeit der McCarthy-Ära in den USA – uraufgeführten Stück über Ereignisse im Jahre 1692 die Abgründe einer Theokratie: religiöser Wahn, Bigotterie, Hass, Besitzansprüche und skrupelloses Gewinnstreben.
Regie: Martin Kušej
Bühne: Martin Zehetgruber
Kostüme: Heide Kastler
Licht: Friedrich Rom
Musik: Bert Wrede
Dramaturgie: Eva-Maria Voigtländer
Reverend Parris
Philipp Hauß
Abigail Williams
Andrea Wenzl
Ann Putnam
Sabine Haupt
Thomas Putnam
Dietmar König
Bettry Parris
Irina Sulaver
Mary Warren
Marie-Luise Stockinger
Giles Corey
Martin Schwab
Reverend John Hale
Florian Teichtmeister
John Proctor
Steven Scharf
Rebecca Nurse
Barbara de Koy
Elisabeth Proctor
Dörte Lyssewski
Herrick
Daniel Jesch
Richter Harthorne
Ignaz Kirchner
Danforth, Stellvertreter des Gouverneurs
Michael Maertens
Tituba
Barbara Petritsch
Susanna Walcott
Lena Kalisch
Mercy Lewis
Christina Cervenka
Dezember
Donnerstag, 22.12.2016 | 19.30 Uhr
Montag, 26.12.2016 | 18.00 Uhr
Freitag, 30.12.2016 | 19.30 Uhr
Jänner
Mittwoch, 04.01.2017 | 19.30 Uhr
Montag, 09.01.2017 | 19.30 Uhr
Samstag, 14.01.2017 | 19.30 Uhr
Februar
Freitag, 03.02.2017 | 19.30 UhrBurgtheater