Da sind die “Bretter, die die Welt bedeuten”, beherrscht von der großen Schauspielerin Adriana; da ist der still liebende Regisseur Michonnet; da ist die resolute Fürstin, die glaubt, dass wer Geld hat, auch die Macht über Herzen besäße; und da ist der wunderbar dynamische Offizier Maurizio, der auf Kriegsschauplätzen im fernen Kurland brilliert und an einer Handvoll Märzveilchen scheitert.
Sein und Schein. Auch das (höfische) Paris vor dem Sturm auf die Bastille mit seinen Geheimnissen spielt eine wichtige Rolle, ebenso der Schnee auf den kurländischen (Schlacht)-feldern und vielleicht auch die Poststation am Kreuzweg in Neustrelitz, damals, im März 1730 ...