Dieses Wort kommt aus dem französischen und bedeutet Handlungsballett.
Damit wird eine Choreographie im Ballett bezeichnet, die nach dramaturgischen Gesichtspunkten aufgebaut ist, wobei die Inhalte auf die Gefühle und Handlungen der darstellenden Personen abgestimmt ist. Solche Werke beinhalten weder Gesang noch gesprochenes Wort. Zwei Beispiele hierfür sind die Stücke "Giselle" von 1841 sowie eines der ersten großen romantischen Ballette "La Sylphyde" von 1832.