Dieses Wort beschreibt die Zeit nach dem Höhepunkt einer Aufführung, in der die Dramatik und Emotionalität nachlässt, die Dialoge ruhiger werden und das gezeigte einen stimmigen Abschluss findet. Neben den langsameren Dialogen kann auch beruhigende Musik und ein Abklingen der akustischen und optischen Reize eine Form der Abspannung sein.
Dadurch kann das Publikum das gesehene besser verarbeiten, für sich selbst vervollständigen und mit einem Gefühl der Zufriedenheit von der Dramatugie des Stückes in die Realität entlassen werden.
Im technischen Theaterkontext wird der Tower eines Groundsupports mit Stahseilen nach aussen abgespannt, um die wirkenden Seitenkräfte oder auch Windkräfte zum Boden abzuleiten. So wird die Stabilität einer Traversenkonstruktion gewährleistet.