Hiermit ist eine kleine szenische oder musikalische Einlage gemeint, die eine Aufführung unterbricht.
Solch ein "Intermezzo" hilft, die Stimmung des Stücks zu verstärken, die Handlung zu überbrücken oder das Publikum zu unterhalten, während Bühnenumbauten vorgenommen werden.
Ein gutes und bekanntes Beispiel hierfür ist in der Oper „Carmen“ von Georges Bizet aus dem Jahr 1875 zu finden. Dort fungiert dieses Zwischenspiel zwischen den Akten als musikalische Überleitung, die eine atmosphärische Einstimmung auf die folgende Handlung schafft.