Gibt es noch das Unikat? Sind wir einzigartig? Was hat das Vergehen von ästhetischer Form mit den Veränderungen unserer Gesellschaft zu tun?
„readymades“ arbeitet mit dem Kunstbegriff des „Objet trouvé“: Alltägliche Gegenstände mit persönlichem Wert werden zur Kunst erhöht und selbst in Bezug zum Kunstwerk gesetzt. Wie aber ist ‚alltäglich‘ definiert, wie Kunst, wo beginnen Täuschung und Manipulation? Spätestens seit Duchamp ist es schwierig geworden, zwischen Kunst und Nicht-Kunst zu unterscheiden. Wer verfügt noch über eine Deutungshoheit?
Choreografie: Chris Haring / Johannes Wieland,
Bühne: Steph Burger,
Kostüme: Stefanie Krimmel,
Sounddesign: Andreas Berger
Mit Laja Field, Annamari Keskinen, Wencke Kriemer de Matos, Lauren Rae Mace, Breanna O'Mara, Maasa Sakano, Laura Ramos Santana, Léa Tirabasso, Rémi Benard, Michał Czyż, René Alejandro Huari Mateus, Viktor I. Usov, Alekszandr Alekszandrovics Szivkov, Simone Deriu, Martin Dvorak