Mithilfe dieser Texte und vielen weiteren Szenen wird man dem Phänomen Quijote als Metapher für Fantasie, Wahn, Abenteuer, Träumerei und für das Theater schlechthin begegnen. Was ist so besonders an Don Quijote, der seit vier Jahrhunderten Autoren, Künstler oder Politiker inspiriert? Der alte Mann, der nach ausschweifender Lektüre von Ritterromanen beschließt, als fahrender Ritter in eine Welt aufzubrechen, wird uns gemeinsam mit seinem Kumpanen Sancho Panza und seinem Pferd Rosinante in die Welt der Zauberer und Riesen führen. In der Konsequenz seines Kampfes um Gerechtigkeit für Schwache, Witwen und Waisen erinnert er nicht zuletzt an markante Aktionskünstler von heute.
Stefan Pucher, der zuletzt „Andersen. Trip zwischen Welten“ am Thalia inszeniert hat, wird in dieser
Spielzeit seinen Trip fortsetzen, wieder begleitet von dem Musiker Carsten „Erobique“ Meyer, und die
Begegnungen des fahrenden Ritters mit seiner Umgebung erzählen, in denen sich die Zeiten vermischen.
Regie Stefan Pucher
Bühne Barbara Ehnes
Kostüme Annabelle Witt
Musik Carsten „Erobique“ Meyer
Video Chris Kondek
Dramaturgie Sandra Küpper
Ensemble Bruno Cathomas, Jens Harzer, Daniel Lommatzsch, Gabriela Maria Schmeide, Birte Schnöink,
Patrycia Ziolkowska
Weitere Vorstellungen am 18. und 26. Januar sowie am 10. Februar jeweils um 20 Uhr
Eintritt Premiere 66 / 55 / 44 / 27 Euro / ermäßigt 12 Euro
Eintritt Vorstellungen 35 bis 13 Euro / ermäßigt 9 Euro
Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de