Das Tanzstück beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit dem Phänomen extremer Bewusstseinszustände und Erlebniswelten, die durch ausufernde Euphorie, ekstatische Erfahrungen, übermäßige geistige Erfüllung oder Sucht nach Wohlstand, Macht und unendlichem Glück in Erscheinung treten. Im Fokus der choreographischen Arbeit steht die moderne Gesellschaft mit ihren existentiellen Lebensfragen und unterschiedlichen Strategien der Daseinsbewältigung und deren Auswirkungen.
André Gingras stammt aus Kanada und lebt in den Niederlanden. Er studierte in Toronto, Montreal und New York zeitgenössischen Tanz, Theater und Englische Literatur. Im Jahr 1996 begann André Gingras eine Zusammenarbeit mit Robert Wilson und tourte international mit dessen Repertoire. Seit 1999 ist Gingras als Choreograph tätig und hat mit seinen Kreationen große internationale Erfolge gefeiert. Seine extrem physische und visuelle Tanzsprache ist inspiriert von Kampfkunst, Breakdance sowie von postmodernem Tanz und Theater.
Choreographie André Gingras in Zusammenarbeit mit den Tänzern Bühne und Licht Pink Steenvoorden
Kostüme Christa Beland
Komposition Jürgen De Blonde
Choreographische Assistenz und Trainingsleitung Christine Biedermann Dramaturgie Christine Grunert, Jane Stoker
Mit Gianni Cuccaro, Anna Eriksson, Miranda Hania, Dirk Kazmierczak, Tiago Manquinho, Kristin Mente, Wilson Mosquera Suarez, Brigitte Uray, Simon Wiersma, Elvira Zúñiga
Weitere Termine im April: 19.04., 24.04., 25.04., 26.04.