Mit The Velvet Underground verlor die Rockmusik endgültig ihre Unschuld: Die schwarz gekleideten Musiker stellten sich mit dem Rücken zum Publikum und entrissen ihren Instrumenten Klänge von düsterer Schönheit und paranoider Aggressivität. Ihre Songs handelten unverblümt von Drogensucht und sadomasochistischen Praktiken, als die anderen Bands noch von den Freuden des Händchenhaltens sangen.
Mit Never Too Loud knüpft Otto Beatus an seinen erfolgreichen Bob Dylan-Abend Like a Rolling Stone und dessen assoziative Bilderwelten an. Never Too Loud wird ein dionysischer Abend des Krachs und der Stille, der Kälte und Hitze, der Ekstase und des Katers.
Konzept, Musikalische Leitung und Regie: Otto Beatus
Bühne: Stefanie Dellmann
Kostüme: Mona Ulrich
Dramaturgie: Rüdiger Bering
Mit: Susanne Burkhard, Anja Schweitzer / Jürgen Sarkiss, Peter Waros
Band: Otto Beatus (Klavier, Orgel), Tom Block (Gitarre, Bariton-Gitarre),
Peter Engelhardt (Gitarre), Stefan Lammert (Schlagzeug)