Die Gastgeber, ein Schauspielerpaar, lotsen gekonnt das Gespräch auf das vermeintliche Wunder der MONOGAMIE und im Nu sind alle dabei, sich zu streiten: Woran zerbrechen Ehen? Was macht Seitensprünge unvermeidlich und zugleich unverzeihlich? Warum lehnen neun von zehn Tieren ein monogames Leben ab?
Auf den Zungen kleine kulinarische Perlen im stetigen Wechsel mit gefährlichen Worten: „Wir schätzen eine Beziehung erst wirklich, wenn unsere größten Bemühungen, sie zu zerstören, scheitern. Nichts verführt mehr als Unverwüstlichkeit, sie ist das einzige Aphrodisiakum, das nicht aufhört, zu wirken, je mehr man es nimmt.“
Ein Abend, oszillierend zwischen Bedrohung und Witz.
Koproduktion mit Meyer&Kowski
MEYER&KOWSKI wurde im Juni 2008 von Marc von Henning, Susanne Reifenrath und Thomas Klees in Hamburg gegründet, um außerhalb bestehender Theaterstrukturen Platz zu schaffen für die poetischen Geschichten der obskuren Grenzgänger und Randexistenzen mitten unter uns.
Von und mit:
Marc von Henning | Susanne Reifenrath | Susanne Pollmeier | Jörg Petzold | Azizah Hocke
Weitere Vorstellungen:
09. – 12. Dezember, 20 Uhr, Filderstraße 47, 1. Stock, bitte bei „monogamie“ klingeln