Helligkeit und Dunkelheit tauschen ihre Plätze, die Bühne verwandelt sich in eine gigantische Dunkelkammer, die nur hin und wieder von Blitzlicht durchzuckt wird: 1/50 Sekunde Licht lässt vor den Augen der Zuschauer Bilder entstehen und wieder vergehen – und fragt nach dem Verhältnis von Bild, Abbild und der Flüchtigkeit des Moments: Kann der Augenblick jemals eingesammelt und auf ewig festgehalten werden? hell / ein Augenblick ist eine Poetik der Fotografie, des Lichtbildes und der Menschen auf der Bühne, eine traurig-schöne Meditation über die einzige Konstante im Leben, der wir uns wirklich sicher sein können: die Vergänglichkeit.
Zuschauern mit Dunkelangst, akuten Herzkrankheiten, einer Neigung zu Migräneanfällen und / oder Epilepsie wird dringend von einem Besuch der Vorstellung abgeraten.
Regie: Kay Voges
Bühne: Pia Maria Mackert
Kostüme: Michael Sieberock-Serafimowitsch
Komposition: T.D. Finck von Finckenstein
Live-Sound: Daniel Brandl
Director of Photography: Voxi Bärenklau
Bildregie: Mario Simon
Licht: Sibylle Stuck
Ton: Gertfried Lammersdorf
Dramaturgie: Dirk Baumann, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz
Regieassistenz: Laura Junghanns, Maximilian Lindemann
Dramaturgieassistenz: Matthias Seier
Bühnenbildassistenz: Ronny Wollmann
Kostümassistenz: Vanessa Rust, Yaroslava Sydorenko
Video-Assistenz: Julia Gründer
Inspizienz: Tilla Wienand
Soufflage: Ruth Ziegler
Dramaturgiehospitanz: Robert Damaschke, Agnes Fink
Mit: Andreas Beck, Raafat Daboul, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Caroline Hanke, Marlena Keil, Bettina Lieder, Carlos Lobo, Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Friederike Tiefenbacher, Merle Wasmuth
Termine: 11. Februar, 19.30 (Premiere der Uraufführung), 17., 18. Februar, 1., 18. 26. März, 16. April, 12. Mai, 22. Juni