2019: Im Augenblick heftiger Auseinandersetzungen um Europa, Demokratie und um das Selbstverständnis der Länder veranstaltet die KULA Compagnie mit Gästen aus Polen, Frankreich und Deutschland, aber auch aus Israel und Afghanistan eine InterNationalversammlung der anderen Art: Es wird gekocht. Auf der Suche nach der entführten Europa beschwören Köche aller Länder in einem polnischen Speise-Opfer-Ritual die Geister der Akteure von 1919. Im ›Dziady‹ erscheinen polnische Feministinnen, Lawrence of Arabia, »un soldat inconnu« und Mata Hari.
Die Premiere findet im Rahmen der »Woche der Demokratie« statt.
Eine Produktion des DNT mit der KULA Compagnie in Koproduktion mit Les Plateaux Sauvages Paris, Theater Chur, Akademie der Künste Berlin, Teatr Ludowy Krakau und AZA
Gefördert durch das Goethe-Institut, die Thüringer Staatskanzlei und das Institut Français Erfurt.
Robert Schuster (Inszenierung)
Julie Paucker (Text und Dramaturgie)
Eva-Maria van Acker (Bühne und Kostüme)
Max Bauer (Geräusche und Musik)
Martin Gruber (Choreografie)
Besetzung
Justyna Pawlicka (Grazyna Skuszynska, aus der Zofia Moraczewska spricht)
Mathias Hejnar (Paul Grappe alias Georges Clément-Saud)
Marcus Horn (Christian von der Wucker; Lawrence of Arabia)
Romaric Séguin (Giovanni Benito D'Annunzio; Benito Mussolini)
Hadar Dimand (Dorothy Lawrence)
Abdul Mahfoz Nejrabi (Shiwa; Harry Graf Kessler; General Maharaja Ganga Singh)
Jonas Schlagowsky (Fritz Zettel)
Céline Martin-Sisteron (Mata Hari)
Sulaiman Sohrab Salem (Alberich)
06 | 02 | 19 // 20.00 Uhr
27 | 03 | 19 // 20.00 Uhr
28 | 03 | 19 // 20.00 Uhr