Einer alten jüdischen Sage nach wurde der Golem aus Wasser und Lehm geschaffen, um die Juden im Prager Ghetto des 16. Jahrhunderts vor Übergriffen zu schützen. Ein künstlicher Mensch ohne Sprache, ohne Mitgefühl, ohne eigenen Willen. Abhängig allein von seinem Schöpfer Rabbi Löw.
In dieser Geschichte wird die alte jüdische Sage mit Ereignissen unserer Zeit verknüpft. Fenster werden eingeschmissen, Wände beschmiert. Häuser angezündet. Angst geht um. Die zwölfjährige Anne erschafft heimlich einen Golem. Eine starke Waffe. Mit ihm will sie das Böse bekämpfen.
Schauspiel mit Musik | (ab 10 Jahren)
Regie: Jean‐Paul Denizon
Bühne: Maria Pfeiffer
Kostüme: André Schreiber
Es spielen: Michael Bang, Panja‐Kristin Rittweger, Michael Schramm & Sabine
Zieser | Es musizieren: Bettina Ostermeier & Tobias Zillner |
So. 16.6., 15 Uhr
Di. 18.6., 10 Uhr
Mi. 19.6., 10 Uhr
Do. 20.6., 10 Uhr
Fr. 21.6., 10 Uhr
Sa. 22.6., 20 Uhr
So. 23.6., 15 Uhr
Di. 25.6., 10 Uhr
Mi. 26.6., 10 Uhr
Do. 27.6., 10 Uhr
Fr. 28.6., 10 Uhr
Fr. 28.6., 20 Uhr
So. 30.6., 15 Uhr
Vorverkauf: Telefon (0911) 9742400 oder theaterkasse@fuerth.de