Inspiriert von Rimbauds »Illuminationen« entwickelt Anja Hilling ein irisierendes Stationendrama: Schlaglichter der Kindheit wechseln sich ab mit Szenen einer jungen Berufstätigen, Großstadtbilder knallen auf Momente absoluter Einsamkeit. Splitter unserer Gegenwart verdichtet Anja Hilling zu einer rasenden Suchbewegung nach – Glück? Schmerz? Liebe? Gott? Freiheit? Oh no no no …
Anja Hilling ist eine Poetin unter den zeitgenössischen Dramatikerinnen. Dicht und fordernd ist ihre Sprache, überreich an Bildern, voller Anspielungen und Referenzen, genau rhythmisiert.
Regie Sebastian Schug
Bühne Thea Hoffmann-Axthelm
Kostüme Nini von Selzam
Musik Thorsten Drücker
Dramaturgie Lukas Schmelmer
Licht Ellen Jaeger
mit Angelika Bartsch, Lotte Schubert, Mark Tumba, Uwe Zerwer
Auftragswerk des Schauspiel Frankfurt
die nächsten Vorstellungen: 21. Januar, 4., 5. Februar um 20.00 Uhr und 13. Februar um 18.00 Uhr