Um das Versteck des untergetauchten Angelotti zu erfahren, wird Cavaradossi gefangen genommen und grausam gefoltert. Tosca, die ebenfalls vom Versteck weiß, hört seine Schmerzensschreie und wird schwach: Sie verrät das Geheimnis. Als der nun eigentlich wieder freie Mario bei der Nachricht von Napoleons Sieg bei Marengo einen Triumphgesang anstimmt, wird er erneut inhaftiert – diesmal wegen Hochverrats. Dass Scarpia Tosca überaus begeh-renswert findet, passt vorzüglich in sein sadistisches Konzept: Wenn sie sich ihm hingibt, könne der Geliebte endgültig frei kommen. Tosca steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens…
Giacomo Puccini schuf mit seiner Oper „Tosca“ – basierend auf Victorien Sardous Drama „La Tosca“ – einen die Jahrhunderte überdauernden Opernkrimi.
Musikalische Leitung: Kenneth Duryea, Inszenierung: Katja Drewanz, Bühne: Wolf Gutjahr, Kostüme: Danielle Laurent, Choreinstudierung: Heinz Klaus, Choreinstudie-rung Knabenchor: Klaus-Peter Jamin.
Mit: Dara Hobbs und Janet Bartolova alternieren in der Titelpartie der Floria Tosca. Außerdem mit: Mikael Babajanyan, Hayk Dèinyan, Markus Heinrich, Walter Planté, Frank Rammelmüller, Bernhard Schmitt, Vladimir Schmurko, Kairschan Scholdybajew, Zbigniew Szczechura, Matthias Wippich; Chor der VSB; Knabenchor der Chorakademie Kempen; Die Niederrheinischen Sinfoniker.