Thomas Köcks aus antiken mythologischen Fragmenten und zeitgenössischen Motiven komponierter Text führt die Geschichte des Rechts und die Geschichte der Polyphonie zusammen. Rachearien treffen auf kollektive Gesänge, Lucretia und Medea fragen sich, warum sie eigentlich seit Jahrhunderten die Drecksarbeit anderer Leute verrichten und während der Chor beharrlich gegen die Vereinzelung ansingt, stellt sich die Kunst augenzwinkernd selbst in Frage.
Inszenierung Christina Gegenbauer
Bühne, Kostüme Frank Albert
Musik Nikolaj Efendi
Dramaturgie Laura Friedrich
Maske Kerstin Steinke
Licht, Ton Patrick Engelke Dirk Pysall
mit Manuela Stüßer Emanuel Weber Adrian Thomser
Vorstellungen: 9.3. / 11.3. / 14.3. / 19.3. / 22.3. / 30.3. / 31.3. / 15.4. / 2.6. / 9.6.2023