Das vom 26.06.-08.07.06 dauernde und 55 Matches umfassende Turnier findet in ganz Deutschland statt: in Berlin, Bremen, Dresden, Göttingen, Halle/Saale, Hamburg, Hannover, München sowie in den Regionen Nürnberg, Rhein-Neckar und Ruhrgebiet.
Nach der Eröffnungsveranstaltung am 26. Juni im Volkstheater in München tragen vier 4er-Gruppen eine sechstägige Vorrunde mit Hin- und Rückspielen aus. Die Endspielteilnehmer werden im Viertelfinale (03.07.) und Halbfinale (06.07.) ermittelt. Im Finale am 7. Juli geht es dann im Berliner Theater am Kurfürstendamm um den Titel des ersten Theatersport-Weltmeisters. Das Turnier klingt in der Hauptstadt aus mit einer Langen Nacht des Theatersports (08.07.).
Die Besetzung des Teilnehmerfeldes erfolgte in einer Mischung aus Qualifikation und Einladung durch den Veranstalter Theatersport Deutschland. Neben Gastgeber Deutschland sind mit Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Russland, Slowenien und Schweden sieben weitere europäische Teams am Start.
Der amerikanische Kontinent wird durch Argentinien, Kanada, Kolumbien und die USA vertreten, aus Afrika kommen Marokko sowie Zimbabwe, und den weitesten Weg zur WM haben Japan sowie Neuseeland.
Die Festivalsprache ist englisch und deutsch, der nonverbalen Kommunikation zwischen den Künstlern aus aller Welt kommt jedoch entscheidende Bedeutung zu.
Die Theatersport WM will die Lebendigkeit des Theaters feiern und dabei auch das Verhältnis zwischen Schauspielern und Publikum erneuern. Zwar geht es auch um den Titel des ersten Weltmeisters im Theatersport, doch im Mittelpunkt stehen Teamgeist, internationale Verständigung, Interaktion mit dem Publikum und eine einzigartige, tagesaktuelle Reflexion des Geschehens der parallel stattfindenden FIFA WM 2006.
Infos: www.theatersport-wm.de
Die Hannoveraner könnendieses internationale Theaterspektakel auch im
hannoverschen Pavillon am Raschplatz erleben! Vom 28. Juni bis 02. Juli finden hier
die Begegnungen zwischen den Nationalmannschaften aus Russland und
Italien, Kanada, Simbabwe und Deutschland statt. 16 Teams aus 16 Ländern
kämpfen um die Krone des Theatersports und bieten improvisierte Unterhaltung
auf höchstem Niveau. Das Publikum entscheidet durch Zuruf über die
Geschichten, die von den Schauspielern auf der Bühne umgesetzt werden
sollen. Das bessere Team wird über eine Publikumsabstimmung ermittelt und
kommt in die nächste Runde.