Nachrichten aus dem Nahen und Mittleren Osten erschrecken oft. Der Islam macht vielen Menschen Angst. In der Orientwoche werden Akzente gesetzt: Begegnung und Verständigung stehen im Zentrum.
Kulturschaffende aus Europa und dem Orient zeigen Facetten der orientalischen Kultur. In Diskussionsrunden und Lesungen wird die Spannung zwischen Tradition und Moderne thematisiert. Die schwierige Liaison von Religion und Politik ist Inhalt der Debatten mit versierten Fachleuten aus dem Nahen und Mittleren Osten und aus Europa.
Gegenpole zu den Gesprächen über vorhandene Konfliktherde bilden Konzerte, eine Tanzperformance, orientalische Geschichten sowie ein bunter Bazar mit Ausstellungen, Videoinstallationen, Kunsthandwerk und orientalischen Speisen. Während der sechstägigen Tausendundzweiten Nacht soll eine Romantisierung des Orients bewusst vermieden, die Vielschichtigkeit des Nahen und Mittleren Ostens hingegen in möglichst vielen Facetten gezeigt werden. Einmal drinnen im grossen Saal mit Prominenz, einmal draussen im Foyer des Theaters Winterthur beim Thé à la Menthe. Oder auch auf dem Sitzkissen eines Nomadenzelts. „…damit uns“, wie es in den Geschichten aus 1001 Nacht heisst, „Freude zuteil wird in Zeiten des Kummers über die Zeitenläufe.“
Ein Projekt des Theaters Winterthur in Zusammenarbeit mit: Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich, Interkulturelles Forum Winterthur, Katholische Kirche im Kanton Zürich, Kulturbau Winterthur, LISAN (Zeitschrift für arabische Literatur), Literaturhaus Zürich, Orientalisches Seminar der Universität Zürich, Stiftung Weltethos, Trigon-Film, Verein Türkgücü Winterthur, Winterthurer Bibliotheken.
Detailliertes Programm und weiterführende Informationen: www.orientwoche.ch
Tickets: Theaterkasse Theater Winterthur, Telefon +41 (0)52 267 66 80 , E-Mail theater.kasse@win.ch
Online-Tickets: www.orientwoche.ch