Wie jeder, der mit Wissenschaftlern und Wissenschaften Umgang hat, jederzeit erleben kann, hat die Gelehrsamkeit und haben die sie repräsentierenden Personen und Institutionen neben mancherlei Respekt einflößenden Qualitäten gelegentlich auch komische, groteske oder sonst zu Widerspruch und Gelächter reizende Züge. Zur Geschichte von Theorie und Forschung gehört der skeptische Blick auf die Umstände ihrer Entstehung. Spott und Ironie waren daher stete Begleiter des wissenschaftsförmig organisierten Wissens seit dessen ersten Anfängen.
Zum Geburtstag der Universität haben Professoren und Studenten des Instituts für Neuere Deutsche Literatur zusammen mit einem Dramaturgen des Theater Freiburg eine abwechslungsreiche Szenen¬folge erarbeitet, die von den „Wolken“ des Aristophanes über Goethes „Faust“ bis zu Thomas Bernhards „Untergeher“ führt. Das Ergebnis ist eine Wissenschafts¬revue, die die ernsthaften Seiten dieses denkwürdigen Datums um einige humorvoll-satirische Facetten bereichern und der Großmacht Wissenschaft ihren lachenden Tribut zollen möchte.
Szenische Leitung Inda Buschmann
Bühne Alexander Albiker
Dramaturgie Josef Mackert
Wissenschaftl. Begleitung Prof. Dr. Werner Frick, Prof. Dr. Günter Saße
Mitarbeit Studierende des Instituts für Neuere Deutsche Literatur
mit Frank Albrecht, Jens Bohnsack, Ueli Schweizer, Julius
Vollmer u.a.
UNI-JUBILÄUM
SCHROEDERS BLAUE COUCH
Mittwoch, 11. Juli 2007, 20 Uhr, Grosses Haus
In der Jubiläumswoche zum 550. Geburtstag der Albert-Ludwigs-Universität präsentiert Gastgeber Florian Schroeder seine Campus-Talkshow auf der Bühne des Großen Hauses des Theater Freiburg.
Zu Gast sind: TV-Legende Frank Elstner
Lilo Wanders
Freiburger A cappella-Formation Acoustic Instinct
Band Schultze/Meier/Lehmann u.a.
DANCING TO CONNECT
“Dancing to Connect“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Battery Dance Company, von 5 Freiburger Schulen, dem Institut für Fremdsprachen der Päd. Hochschule Freiburg, dem Theater Freiburg und dem Carl-Schurz-Haus.
Dienstag, 17. Juli 2007, 11.00 & 19.30 Uhr, Großes Haus
Ein Tanzprojekt mit rund 120 jugendlichen Tänzerinnen und Tänzern aus der
Emil-Gött-Schule, Pestalozzi Realschule, der Staudinger Gesamtschule, dem Berthold Gymnasium und Kepler Gymnasium auf der Bühne des Großen Hauses.
Der Titel ist Programm: „Dancing to Connect“ vernetzt verschiedene Bereiche; interkulturelle Verständigung bildet einen Schwerpunkt. Das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen, einschließlich der daraus resultierenden Konflikte, gehört an allen Schulen zum Alltag. Ziel des Projekts ist Integration, Toleranz und Verständnis für das Andere zu fördern. Etwa 120 Freiburger Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schultypen zeigen das Resultat der Workshops mit der Battery Dance Company und Drastic Action aus New York, mit den Choreographen Jonathan Hollander und Aviva Geismar sowie einem Dutzend Teaching Artists.
Neben den mit Schülern erarbeiteten Choreographien präsentieren die Battery Dance Company und Drastic Action auch eigene Tanzstücke.
Angehende Lehrerinnen und Lehrer des Instituts für Fremdsprachen, Abteilung Englisch, der Pädagogischen Hochschule Freiburg begleiten das Projekt wissenschaftlich.