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Theater Bremen: „Die Wahlverwandtschaften“ nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe

Premiere am 4. April um 20.00 Uhr im Neuen Schauspielhaus

 

Die Inszenierung von Philip Stemann verfolgt die Geschichte um das scheinbar glückliche Ehepaar Eduard und Charlotte.

Gelangweilt von ihrem Alltag laden sich die beiden den Hauptmann Otto und die Nichte Ottilie auf ihr Landgut ein. Schnell wird deutlich, dass die

eheliche Fassade bröckelt, denn Eduard verliebt sich in Ottilie, Charlotte in Otto. Während sich Charlotte einer Beziehung zum Hauptmann versagt, scheint Otto nur noch für die Liebe zur Nichte seiner Frau zu leben. Die Situation spitzt sich zu, als Charlotte feststellt, dass sie von ihrem Ehemann ein Kind erwartet.

 

Goethes Roman verfolgt in seiner knappen, poetischen Form und mit unvergleichlicher Sprache das Schicksal von vier Menschen, die in ihren Beziehungen verstrickt zu spät bemerken, dass sie ein gefährliches Spiel um ihre eigene Existenz spielen.

 

Inszenierung: Philip Stemann

Ausstattung: Christian Müller

Musik: Nico Selbach

 

Es spielen: Tobias Beyer, Susanne Schrader, Axel Röhrle, Varia Linnéa Sjöström, Guido Gallmann, Eva Gosciejewicz, Detlev Greisner, Johannes Flachmeyer

 

Weitere Termine: 04., 08., 16., 18., 19., 29. April

03., 17., 29., 31. Mai

01., 05., 12., 16., 26., 28., Juni

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