»Eine Nummer zu groß für mich«, ahnt Stone und lehnt ab, doch Alaura hat Gegenargumente, die Männer rasch überzeugen – zumal, wenn sie verschuldet sind > Wer hier die gängigen Klischees eines 50er-Jahre-Krimis versammelt, heißt Stine und ist Drehbuchautor. Ein undankbarer Job, denn sein Produzent diktiert ihm ständig Änderungen – die dann jeweils die Pläne Stones durchkreuzen. Wie in dem Musical City Of Angels Filmhandlung und »Realität« parallel geführt werden, ist ganz großes Kino:
Mit viel Situationskomik und einem guten Schuss Selbstironie bedient das Autorenteam um »Big Spender«-Komponist Cy Coleman das Genre des Film-noir und stellt es angesichts der Traumfabrik Hollywood zugleich in Frage – etwa, wenn der vom ständigen »Zurückspulen« genervte Stone aus der Geschichte springt und seinem Erfinder buchstäblich die Pistole auf die Brust setzt.
Musikalische Leitung William Murta
Inszenierung Thomas Winter
Bühne und Kostüme Ulv Jacobsen
Choreographie Thomas Klotz
Kampfchoreographie Benjamin Armbruster
Dramaturgie Jón Philipp von Linden
Mit Benjamin Armbruster, Frank Bahrenberg, Alexander Franzen, Nico Gaik, Fabian Kaiser, Thomas Klotz, Adrian Kroneberger, Jessica Krüger, Sarah Kuffner, Marvin Meinold, Annabelle Mierzwa, Brigitte Oelke, Carlos H. Rivas, Veit Schäfermeier, Roberta Valentini, Norbert Wendel, Helmuth Westhausser;
Cologne Voices (Frank Bahrenberg, Valerie Bruhn, Adrian Kroneberger, Susanne Riediger);
Bielefelder Philharmoniker