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"The Black Rider - The Casting of the Magic Bullets" von Robert Wilson, Tom Waits und William S. Burroughs im Düsseldorfer Schauspielhaus

Premiere am 30. Oktober 2009, Großes Haus

 

Der Schreiber Wilhelm möchte die Försterstochter Käthchen heiraten. Um sich als Schwiegersohn zu qualifizieren und den Probeschuss zu bestehen, muss Wilhelm aber erst einmal schießen lernen.

 

Der Teufel verspricht ihm Zauberkugeln, die jedes gewünschte Ziel treffen. Sechs Kugeln sollen Wilhelm gehorchen, die siebte Kugel soll auf den Teufel hören. Das Ende ist tragisch: Der dämonische Pakt kostet beim finalen Schuss eine der Figuren das Leben.

 

Inspiriert von der Freischütz-Sage entwerfen der Regisseur Robert Wilson, die Rock-Ikone Tom Waits und der Beat-Autor William S. Burroughs eine dämonisch-skurrile Drogen-Allegorie, in deren Zentrum der moderne Mensch und seine Erkrankungen stehen.

 

„The Black Rider“ ist eines der erfolgreichsten und eigenwilligsten Theater-Musicals der letzten Jahrzehnte. Nach seiner gefeierten Uraufführung 1990 in Hamburg wurde das Stück in zahlreichen Theatern nachgespielt, bis die Rechte zurückgezogen wurden. Jetzt ist es wieder freigegeben und wird zum ersten Mal am Düsseldorfer Schauspielhaus zu sehen sein.

 

Inszenierung Hermann Schmidt-Rahmer

Musikalische Leitung Günter Lehr

Bühne Thomas Goerge Kostüme Michael Sieberock-Serafimowitsch Choreographie Jean Renshaw

Video Matthias Lippert

Dramaturgie Christina Zintl

 

Mit Gunter Eckes, Daniel Graf, Claudia Hübbecker, Winfried Küppers, Katrin Röver, Michael Schütz, Thiemo Schwarz, Pierre Siegenthaler, Susanne Tremper

 

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