Wie bewegt er sich eigentlich, so ein Körper, und wie benennen wir seine Teile und Funktionen? Sind wir nicht eigentlich sehr komplexe Maschinen, die allein durch biochemische
und biomechanische Prozesse gesteuert werden?
Tanz selbst fasziniert uns als ein überaus differenziertes System von Körperfunktionen. Und es ist erstaunlich, wie leicht es uns gelingt, nicht nur den Tanzenden, sondern auch unsere Mitmenschen zum
Objekt zu machen: lustvoll, rücksichtslos oder auch spielerisch.
Garry Stewart ist bekannt für seine ebenso klugen wie mitreißenden Choreografien, die ihr Publikum mit hohen tänzerischen Herausforderungen und starken Bildern in den Bann ziehen.
Choreografie und Bühne: Garry Stewart
Kostüme: Lucia Vonrhein
Musik: Brendan Woithe
Licht: Avi Yona „Bambi“ Bueno
Dramaturgische Beratung: Johanna Milz
Tänzerinnen und Tänzer:
Mariya Bushuyeva, Alessandra Corti, Ada Daniele,
Anna Gorokhova, Gili Goverman, Amy Josh, Bojana
Mitrović, Tijana Prendović, Maasa Sakano, Nadja
Simchen, Giulia Torri; Zachary Chant, Finn Lakeberg,
Cornelius Mickel, Thomas Van Praet, Mattia De Salve
weitere Spieltermine: 9., 12., 16., 19.06.; 1., 8., 9.07.
Eine Koproduktion mit dem Australian Dance Theatre