The Gershwin’s Porgy and Bess
10. bis 22. Juli 2014 im Großen Saal, Musiktheater am Volksgarten
Nach einem internationalen Casting kommt George Gershwins Südstaaten-Oper in der Originalinszenierung des New York Harlem Theatresm mit großem Personal - 50 Orchestermusiker, 34 Chorsänger und 8 Solisten - für 15 Vorstellungen nach Linz.
Es ist 1870, im tiefsten Süden der USA. Die Catfish Row ist ein heruntergekommener, küstennaher
Straßenzug in Charleston, South Carolina. Hier wohnen einfache Fischersleute genauso wie
Drogenabhängige, Dealer und andere Halbwelt-Gestalten. Mittendrin der behinderte Bettler Porgy und die schöne, kokainsüchtige Bess, die sich in eine aussichtslose Liebesgeschichte, ohne Chance auf ein Happy End verstricken. In den 1920er Jahren schrieb Edwin DuBose Heyward den Roman Porgy, und landete damit einen Erfolg. Zur Berühmtheit schaffte es die Geschichte allerdings erst, als der Komponist George Gershwin, ein Jahr nach Erscheinen des Romans, darüber stolperte und den Stoff für eine große Oper darin witterte. Er kontaktierte umgehend Heyward um ihm sein Vorhaben zu unterbreiten. - Der Rest ist Musikgeschichte. Der Autor arbeitete intensiv mit Gershwin am Libretto, schließlich kam auch noch dessen Bruder Ira als Co-Songwriter hinzu. Premiere war am 30. September 1935 in Boston. Gershwin hatte sich schon früh mit dem Leben und der Musik der Afroamerikaner beschäftigt. In seinem Wohnviertel Harlem begegnete er vielen Musikern, die seine
Kompositionen beeinflussten.
Die Oper Porgy and Bess bewegt sich zwischen europäischer Kunstmusik und afroamerikanischem
Jazz mit all den berühmten Songs von „Summertime“, „I got plenty o’ nuttin’“ über „It ain’t necessarily
so“ bis zu „Oh, He’venly Father“. Gershwin verfügte übrigens darüber, dass Porgy and Bess nur von Schwarzen gesungen werden dürfe, was eine Inszenierung des amerikanischen Klassikers in Europa praktisch unmöglich machte. Eine Tournee-Produktion wie jene aus dem New York Harlem Theatre ist demnach eine rare Chance, dieses Stück diesseits des Großen Teichs zu erleben.
KÜNSTLERISCHE UND MUSIKALISCHE LEITUNG William Barkhymer/Richard Cordova
INSZENIERUNG Baayork Lee
BÜHNE Michael Scott
KOSTÜME Christina Giannini
PORGY Alvy Powell/Kevin Short
BESS Morenike Fadayomi/Indira Mahajan
SPORTIN’ LIFE Jermaine Smith
CROWN Stephen Finch/Michael Redding
SERENA Alison Buchanan
MARIA Marjorie Wharton
Premiere Do 10. JULI 2014 19.30 UHR
Fr 11. JULI 2014 19.30 UHR
Sa 12. JULI 2014 14.30 UHR UND 19.30 UHR
So 13. JULI 2014 19.30 UHR
Mo 14. JULI 2014 19.30 UHR
Di 15. JULI 2014 19.30 UHR
Do 17. JULI 2014 19.30 UHR
Fr 18. JULI 2014 19.30 UHR
Sa 19. JULI 2014 14.30 UHR UND 19.30 UHR
So 20. JULI 2014 14.30 UHR UND 19.30 UHR
Mo 21. JULI 2014 19.30 UHR
Di 22. JULI 2014 19.30 UHR
Die Aufführung dauert 2 Stunden 50 Minuten einschließlich einer Pause von 20 Minuten
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Fredrik Rydman’s Swan Lake Reloaded - Tchaikowsky meets Street Dance
12. bis 17. August 2014 im Großen Saal, Musiktheater am Volksgarten
Die düstere Geschichte von Gier, Macht, Abhängigkeit, Täuschung und Tod wurde vom schwedischen Star-Choreografen Fredrik Rydman in die Moderne transportiert. Mit Swan Lake Reloaded hat der Tänzer und Produzent eine zeitgemäße Version des weltberühmten Balletts geschaffen: Hier treffen Streetdance auf Klassik, Beats auf Ballett und Hochkultur auf Entertainment.
Mit Beats unterlegt, gesampelt, verfremdet - die berühmte Musik Tschaikowskys erfährt einen Neuanstrich. Neben den Remixen angesagter schwedischer Electro-Produzenten bilden eigens für diese Show komponierte Songs u. a. von Moneybrother, Salem Al Fakir oder Adiam Dymott eine besondere Soundkulisse. Hochanspruchsvolle technische und akrobatische Choreografien, moderne Streetdance-Elemente und das aufwändige Lichtdesign lassen Swan Lake Reloaded zu einem rauschhaften Erlebnis werden. Eine der spektakulärsten Inszenierungen der Gegenwart. Nach London, Paris und Moskau wird Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky meets Streetdance im August im Musiktheater in Linz gastieren.
Premiere Di 12. August 2014, 19.30 Uhr
Mi 13. August 2014, 19.30 Uhr
Do 14. August 2014, 19.30 Uhr
Fr 15. August 2014, 19,30 Uhr
Sa 16. August 2014, 15.30 Uhr und 19.30 Uhr
So, 17. August 2014, 15.00 Uhr
IDEE UND CHOREOGRAFIE Fredrik Rydman
SET DESIGN Fredrik Rydman / Lehna Edwall
GRAFFITI MALEREI Daniel „Mr. Puppet“ Blomqvist
LICHTDESIGN Linus Fellbom / Emma Westerberg
KOSTÜMDESIGN Lehna Edwall
LICHTDESIGN Linus Fellbom / Emma Westerberg
ODETTE, der weiße Schwan Maria Andersson
SIEGFRIED Stefan Puxon
ROTBART Joshua Kinsella
DIE MUTTER Lizzie Gough
DER JOKER, VATER Fredrik Wentzel
ODILE, der schwarze Schwan Rim Shawki
SCHWAN, BRAUT,
TOCHTER DER FREUNDIN DER MUTTER Lisa Arnold
SCHWAN, FREUNDIN DER MUTTER,
BRAUT Anna Näsström
SIEGFRIEDS FREUND Alexandor Duchén
SIEGFRIEDS FREUND Kevin Foo
SCHWAN, FREUNDIN DER MUTTER,
BRAUT, Eva Gardfors
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Breaking Free - A Tribute to Queen
23. bis 30. August 2014 in den Kammerspielen, Promenade
Eine Uraufführung der Musical Theatre Academy Puchenau in Kooperation mit dem
Popularmusikinstitut Puchenau, der Anton Bruckner Privatuniversität und dem Landestheater
Linz
London – die europäische Musicalmetropole. – Im wenig glamourösen Stadtteil East End und fernab
der im Scheinwerferlicht strahlenden Showbühne leben Jugendliche unter problematischen Bedingungen. Sie alle verbindet eine große Leidenschaft, ein gemeinsames Ziel: die Musik. Und der Wunsch, in ein _ür sie besseres, schöneres neues Leben auf- und auszubrechen. „Breaking Free“ erzählt, wie schwer es heute ist, sich nicht von Castingshows blenden zu lassen, ins Drogenmilieu und
an den Rand der Gesellschaft abzurutschen, zu lernen, sich selbst treu zu bleiben und doch neue Wege
einzuschlagen, Konventionen und alteingesessene Meinungen über Bord zu werfen, oder sich auch aus
bestehenden Strukturen zu befreien.
Und das zu Queen-Hymnen wie „We will rock you“, „Bohemian Rhapsody“, „Crazy little thing called
love“ oder „We are the Champions“, dargeboten von einer Live-Band und Rap- und Hip-
Hop-Formationen.
Uraufführung Sa 23. August 2014, 19.30 Uhr
So 24. August 2014, 17.00 Uhr
Di 26. August 2014, 19.30 Uhr
Mi 27. August 2014, 19.30 Uhr
Do 28. August 2014, 19.30 Uhr
Fr 29. August 2014, 19.30 Uhr
Sa 30. August 2014, 17.00 Uhr
Die Aufführung dauert 2 Stunden 30 Minuten
einschließlich einer Pause von 20 Minuten
IDEE UND KONZEPT Nicola Howes, Susanne Kerbl
MUSIKALISCHE LEITUNG Gottfried Angerer
REGIE / BÜHNE / KOSTÜME HEKO
CHOREOGRAFIE Blair Darby, Nicola Howes
LICHTDESIGN Ingo Kelp
DIALOG-TEXTE Elke Maria Schwab
PRODUKTIONSLEITUNG Uwe Lohr
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Robert Wilson’s 1914
30. August 2014 im Großen Saal, Musiktheater am Volksgarten
Gastspiel des Nationaltheaters Prag In tschechischer und deutscher Sprache mit Übertiteln
Zwei monumentale Werke des 20. Jahrhunderts hat Robert Wilson, der weltweit inszenierende amerikanische Regisseur, für einen hochästhetischen, komischen und skurrilen Theaterabend miteinander verknüpft: Karl Kraus’ Die letzten Tage der Menschheit und Jaroslav Hašeks Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk. Beide Texte beziehen sich auf ganz unterschiedliche Weise auf den Ersten Weltkrieg und so begegnen wir an diesem Abend immer wieder den „Optimisten“ und den
„Pessimisten“ aus den Letzten Tagen, aber auch in vielen Szenen Soldaten, hinter denen der brave Soldat Schwejk hervorgrinst. Robert Wilsons Theaterinszenierungen sind Gesamtkunstwerke, in denen
neben dem gesprochenen Wort, die Ausstattung – Bühne und Kostüme – und vor allem ein hochartifizielles Licht- und Tonkonzept (mit einer Live-Band) eine unverkennbare, einzigartige
theatrale Veranstaltung auf die Bühne zaubern.
Sa 30. August 2014, 19.30 Uhr
Die Aufführung dauert 1 Stunde 40 Minuten
ohne Pause