Yank scheitert an einer technokratischen, kalten Welt des Raubtierkapitalismus. Als «haariger Affe» gedemütigt, scheint ihm schließlich nur noch der Weg zu «Seinesgleichen» zu bleiben... O'Neills expressionistisches Monodrama, 1922 uraufgeführt, erzählt die Geschichte radikal aus der Perspektive des Heizers. Durch seine Augen bildet sich die Welt ab, seine Einsamkeit steht einer entindividualisierten und gierigen Gesellschaft gegenüber.
Regie führt Christopher Haninger, die Ausstattung stammt von Gregor Wickert, Andreas Weber ist für die Musik verantwortlich.
Es spielen: Melanie von Sass, Marcel Bausch, Hans Georg Körbel und Pit-Jan Lößer