Der Zuschauer begibt sich auf eine visuelle Reise in ein anderes Universum – eine Landschaft aus Körper, Form und Sound, in die er eintauchen kann.
„Vielleicht können wir den Schmerz und die Isolation in Szene setzen, die wir durch ein unbemerktes Missverhältnis zu unserer ‚konstruierten‘ Umwelt erfahren. Durch einen Arbeitsplatz, der uns auf vorbestimmte Wege und Räume beschränkt. Durch bedrohlich wirkende Architektur, die das Zusammenwohnen vieler Menschen auf engem Raum vorsieht. Die Ambivalenz ausdrücken, und die Angst, die wir fühlen angesichts der Grenzen unserer Lebensräume, die immer provisorischer werden, während sich unsere Hoffnungen und Vorahnungen auf unsichere Zukünfte richten, deren Räume wir noch nicht beleben. Der beständigen Nostalgie eine Form geben, die für immer eingewoben zu sein scheint in die Strukturen unserer halbvergessenen Zuhause. Können wir mit performativen Mitteln die
eskapistischen Sprünge zeigen, die unser Geist an solchen Orten macht? Wie?“
Performance: Florian Bücking, Melanie Lane
Choreografie: Melanie Lane
Installation & Video: Martin Böttger
Soundkomposition: Chris Clark
Produktionsleitung: Doreen Markert
Produktionsassistenz: Richard Wagner.
Weitere Vorstellungen:
21., 22., 26., 27., 28. und 29. März, jeweils 20:00 Uhr
www.melanielane.info