Zusammen mit Martin Reik aus dem Ensemble des Schauspiel Leipzigs begibt er sich auf die Suche nach der Liebe, über die man stolpert, an der man
scheitert, wegen der man hofft, wegen der man leidet und manchmal sogar
wahnsinnig wird. Die Bandbreite der vertonten Texte ist dabei sehr groß. Sie
reicht vom antiken Dichter Straton über die Lyrik Paul Verlaines oder Max
Herrmann-Neißes bis zur Poesie H. C. Artmanns, um nur einige Beispiele zu
nennen. Da stehen lockere, komisch-ironische Kleinkunst-Nummern neben
melancholischen Songs übers Verlassenwerden und politische Lieder neben
expliziten Versen um die verborgenen und spezielleren Varianten von Sex.
Entstanden ist ein facettenreicher Zyklus musikalisch vielschichtiger Songs,
die Martin Reik, begleitet von Jens-Uwe Günther am Piano, interpretiert. Der
Spaß ist dabei ganz auf Seiten des Publikums – ganz egal an „welchem Ufer“
es steht.