Diese Oper ist Händels schönste satirische Komödie. Die Partitur bewegt sich gewandt zwischen Farce und Tragödie und gibt zu jeder Zeit einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt der Figuren. Händel verwendet eine für seine Zeit vergleichsweise moderne Musiksprache: Er treibt die Handlung voran, indem er weitgehend auf lange Da-capo-Arien verzichtet, stattdessen kurze Liedformen wählt und Rezitativ und Arie häufig ungewöhnlich eng verzahnt.
»Xerxes« lebt von einer äußerst intensiven und dadurch packenden Affektsprache und wurde inzwischen zu einem der beliebtesten Bühnenwerke Händels.
Musikalische Leitung Per-Otto Johansson
Inszenierung Kay Link
Ausstattung Olga von Wahl
Dramaturgie Elisabeth Wirtz
Licht Udo Groll
Maske Kerstin Steinke
Chor Francesco Damiani
Serse (Xerxes) Maayan Licht
Arsamene Zsófia Mózer Lotte Kortenhaus
Amastre Dorothee Bienert
Ariodate Irakli Atanelishvili
Romilda Stephanie Hershaw
Atalante Penelope Kendros
Elviro Seungweon Lee
Symphonisches Orchester
Opernchor des Landestheaters Detmold