
Verfolgt werden sie von Demetrius und Helena, die zwar ihn liebt, aber er nicht sie. Der magische Wald ist das Königreich der Elfen – regiert durch das Königspaar Titania und Oberon. Die Nacht des Waldes setzt die Gesetze Athens außer Kraft und offenbart verborgene Träume. Der umtriebige Kobold Puck bringt die Dinge in Bewegung: Zaubertränke fließen, Identitäten verflüssigen sich, Partner:innen wechseln und plötzlich eröffnet sich ein neuer Möglichkeitsraum. Den sucht auch eine Gruppe von Handwerkern, die fest entschlossen ist, das nahezu aussichtslose Unterfangen anzugehen und eine Theateraufführung auf die Beine zu stellen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.
Die Regisseurin Christina Tscharyiski inszeniert Shakespeares Komödie über die Irrungen und Wirrungen der Liebe im Reich der Elfen und der Menschen, indem sie den urkomischen sowie urmenschlichen Fragen dieses zeitlosen Stoffs nachgeht und das (alb-)traumhafte Potenzial des Theater heraufbeschwört. Nach ihren Inszenierungen »Mascha K. (Tourist Status)« und »Der Raub der Sabinerinnen« setzt sie damit ihre Arbeit am Schauspiel Frankfurt fort.
aus dem Englischen von Frank Günther
Regie: Christina Tscharyiski
Bühne: Stéphane Laimé
Kostüme: Leonie Falke
Stunt Coach: René Lay
Musik: Cornelia Pazmandi
Dramaturgie: Lukas Schmelmer
Licht: Tobias Lauber
BESETZUNG
Isaak Dentler (Theseus/Oberon)
Anna Kubin (Hippolyta/Titania)
Mitja Over (Lysander)
Miguel Klein Medina (Demetrius)
Rokhi Müller (Hermia)
Tanja Merlin Graf (Helena)
Andreas Vögler (Egeus)
Annie Nowak (Puck)
Peter Schröder (Franz Flaut/Thisbe/Bohnenblüte)
Melanie Straub (Schnock/Löwe/Mond/Spinnweb)
Michael Schütz (Tom Schnauz/Wand/Senfsamen)
Matthias Redlhammer (Peter Squenz)
Christoph Pütthoff (Niklaus Zettel/Pyramus)
die nächsten Vorstellungen 8./10./13./ 14./19. Februar 2025