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»Schade, dass sie eine Hure war« von John Ford - HESSISCHES STAATSTHEATER WIESBADEN

Premiere am 18. November 2018 um 19.30 Uhr im Kleinen Haus

Die Liebe von Annabella und Giovanni darf nicht sein, denn sie sind Bruder und Schwester. Aber sie findet dennoch statt – Giovannis zögerliches Werben um die Schwester wird schnell erhört, und beide lassen der Leidenschaft freien Lauf. Doch was der Welt verborgen bleiben soll, droht dennoch ans Licht zu kommen: Annabella wird schwanger. In ihrer Verzweiflung heiratet sie Soranzo, einen ihrer Freier. Dieser entdeckt das schreckliche Geheimnis seiner Braut und will das Geschwisterpaar töten. Doch Giovanni kommt ihm zuvor…

 

Der englische Dramatiker und Shakespeare-Zeitgenosse John Ford (1586–1640) bricht in seinem opulent-grausamen und überaus sinnlichen Drama das Schweigen über ein damals wie heute sittlich verpöntes Tabu: die Geschwisterliebe – und stellt sie in ihrer Zartheit in drastischen Gegensatz zu der Doppelmoral einer verkommenen Gesellschaft.

Regie Bernd Mottl
Bühne & Kostüme Friedrich Eggert
Musik Christoph Kalkowski
Dramaturgie Susanne Birkefeld

Mönch Bonaventura Uwe Kraus
Giovanni Linus Schütz
Vasques Atef Vogel
Grimaldi Tobias Lutze
Florio Dirk Ossig
Donado Martin Plass
Soranzo Matze Vogel
Annabella Llewellyn Reichman
Putana Karoline Reinke
Bergetto Felix Strüven
Hippolita Christina Tzatzaraki
Richardetto Thomas Jansen
Philotis Denia Gilberg
Kardinal Gottfried Herbe

Tänzerin Andrea Britt-Dillenberger

Die beiden nächsten Vorstellungstermine: 20. & 29. November 2018, jeweils um 19.30 Uhr

 

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