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Saison ARTE Opera 21/22: ARTE zeigt am 12. November „Capriccio“ aus der Semperoper und am 27. November „Il barbiere di Siviglia“ aus der Wiener Staatsoper

12. und 17. November 2021

Im Rahmen der Saison ARTE Opera zeigt ARTE am Freitag, 12. November, Capriccio aus der Semperoper, am 27. November folgt eine Übertragung von Il barbiere di Siviglia aus Wien im Netz und im TV. Die Opernübertragungen sind europaweit frei abrufbar, werden in sechs Sprachen untertitelt und stehen anschließend im Replay unter arte.tv/opera zur Verfügung.

 

Copyright: ARTE

Im Rahmen der digitalen europäischen Opernspielzeit Saison ARTE Opera (arte.tv/opera) lädt ARTE OpernliebhaberInnen im November dazu ein, zwei hochkarätige Opernproduktionen, eine aus der Semperoper in Dresden und eine aus der Wiener Staatsoper vor den Bildschirmen zu erleben.

Am Freitag, den 12. November, um 19.00 Uhr zeigt ARTE Richard Strauss‘ Capriccio aus der Semperoper Dresden. Capriccio ist eine Oper über die Oper: Sie schildert die Entstehung eines Musikdramas mit weiser Heiterkeit und vollem Wissen um diese Gattung des Theaters. Christian Thielemann dirigiert die letzte Strauss-Oper. Es singen Camilla Nylund und Georg Zeppenfeld.

Am Samstag, den 27. November, um 19.00 Uhr geht es dann weiter in die österreichische Hauptstadt. Aus der Wiener Staatsoper überträgt ARTE Rossinis Il barbiere di Siviglia – eines der populärsten und erfolgreichsten Werke der Opernliteratur. Für seine Neuinszenierung hat der Regisseur, Schauspieler und Medienkünstler Herbert Fritsch mit Juan Diego Flórez, Ildar Abdrazakov, Vasilisa Berzhanskaya und Étienne Dupuis ein absolutes Starensemble an der Staatsoper Wien versammelt.

Wie bei jeder Übertragung im Rahmen der Saison ARTE Opera (arte.tv/opera) werden die Produktionen in sechs Sprachen untertitelt, sind europaweit abrufbar und anschließend im Replay zur Verfügung.

Freitag, 12. November, um 19.00 Uhr auf arte.tv/opera
„Capriccio" von Richard Strauss
Aus der Semperoper Dresden mit Christian Thielemann
In einem Rokokoschloss bei Paris verhandeln der Dichter Olivier, der Komponist Flamand und die Gräfin Madeleine nicht nur ihr erotisches Verhältnis zueinander, sondern gleich die – operngeschichtlich fundamentale – Frage, was wichtiger sei für die Oper: die Musik oder das Wort? Das „Konversationsstück mit Musik" ist das letzte vollständige Bühnenwerk von Strauss, sein Abgesang als Opernkomponist, der kultivierte Abschluss eines wohlüberlegten Lebenswerks.
Mit: Camilla Nylund (Die Gräfin), Christoph Pohl (Der Graf), Georg Zeppenfeld (La Roche), Daniel Behle (Flamand), Christa Mayer (Clairon), Nikolay Borchev (Olivier); Inszenierung: Jens-Daniel Herzog; Dirigent: Christian Thielemann; Orchester: Staatskapelle Dresden; Libretto : Clemens Krauss, Richard Strauss
Zum Stream: www.arte.tv/de/videos/103827-000-A/capriccio-von-richard-strauss/

Samstag, 27. November, um 19.00 Uhr auf arte.tv/opera
(im TV am Sonntag, 28. November, um 15.45 Uhr)
Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“
Aus der Wiener Staatsoper
Der Figaro von Sevilla ist nicht nur für Bart- und Haupthaarpflege zuständig; sein Angebot umfasst auch Dienstleistungen für Verliebte und Heiratswillige. So kommt es, dass er Graf Almaviva dabei unterstützen soll, die Hand Rosinas zu gewinnen. Herbert Fritsch inszeniert Rossinis Meisterwerk als farbenprächtiges und temporeiches Spektakel im Rokoko-Outfit mit Elementen aus Pantomime und Anklängen an die Commedia dell'arte. Dabei kann er auf ein hochkarätiges, glänzend aufgelegtes Ensemble um Juan Diego Flórez, Ildar Abdrazakov, Vasilisa Berzhanskaya und Etienne Dupuis bauen. Es dirigiert Michele Mariotti.
Mit: Juan Diego Flórez (Graf Almaviva), Étienne Dupuis (Figaro), Vasilisa Berzhanskaya (Rosina), Ildar Abdrazakov (Don Basilio), Paolo Bordogna (Bartolo), Ruth Brauer (Ambrogio), Stephan Astakhov (Fiorello), Aurora Martens (Berta), Alejandro Pizarro-Enríquez (Offizier); Inszenierung: Herbert Fritsch Dirigent: Michele Mariotti; Orchester: Orchester der Wiener Staatsoper

Seit 2018 bietet ARTE in Partnerschaft mit 21 führenden europäischen Opernhäusern und Festivals die eigens kuratierte digitale Opernspielzeit „Saison ARTE Opera“ an. Dabei können sich die ZuschauerInnen jeden Monat auf neue Produktionen freuen - europaweit frei abrufbar und in sechs Sprachen untertitelt. Ziel des europäischen Projekts ist es, die künstlerische Vielfalt und Qualität der europäischen Opernszene zu präsentieren und an neue ZuschauerInnenkreise heranzutragen.

 

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