In seiner Begründung schreibt Peter Kümmel, Kritiker der ZEIT und Juror des Kurt-Hübner-Regiepreises, unter anderem: „Robert Ickes Orestie hat eine unheimliche Wirkung: als sähen Vergangenheit und Gegenwart einander an – auf misstrauischer Augenhöhe. Und es ist fraglich, wer sich mehr fürchtet vor dem, was er da sieht. Icke ist, als Überbrücker von Schalt- und von Kulturkreisen, fürs deutsche Theater eine Entdeckung.“