Er war ein Beitrag zur Literatur des 20. Jahrhunderts! Segar’s Menschenbild – eine ungeheuer populäre Begleiterscheinung der großen Depression in Amerika – war düster: Seine Figuren, angetrieben von Gier und Selbstsucht, intrigieren und kollidieren auf Popeyes Narrenschiff und in dessen Dunstkreis. Segar ist der Samuel Beckett des Comics: Humor und Absurdität verschleiern die Verzweiflung, die Stille explodiert in Slapstick-Raserei und Popeyes großartiger, existenzialistischer Einzeiler bringt die Conditio humana auf den Punkt: »I yam what I yam and that’s all I yam!«
Regie: Meret Matter
Bühne & Kostüme: Andreas Becker
Dramaturgie: Viola Hasselberg
Mit: Dorothee Metz; Urs Jucker, Christoph Kopp
Weitere Vorstellungen im Januar 2008:
Sa, 12.1./ Mi, 16.1./ So, 20.1./ Mi, 23.1./ Sa, 26.1./ Do 31.1., jeweils 20.30 Uhr
Weitere Vorstellungen bis Ende März 2008 sind in Planung.