Die Vorgängerproduktion Plafona am Oldenburgischen Staatstheater war für den FAUST Theaterpreis nominiert. Der Abend für das Staatstheater Mainz besteht aus zwei Teilen. Soli sind fünf hochsensible Miniaturen, die Sharon Eyal erstmals als Teil ihrer Choreografie Bill (2010) geschaffen hat. Weiterentwickeln liebt die akribische Arbeiterin Eyal: „Am liebsten würde ich mein ganzes Leben lang nur an einem einzigen Stück feilen.“ So ist es nur folgerichtig, dass sie gemeinsam mit Gai Behar die Produktion Plafona, die sie 2012 für die Tanzcompagnie Oldenburg kreierten, noch einmal intensiv überarbeit und verändert. Die 2013 für den Deutschen Theaterpreis FAUST nominierte Arbeit ist ein Werk von enormer physischer Präsenz und geradezu hypnotischer Wirkung. Das Staatstheater Mainz wird in dieser Spielzeit wohl das einzige deutsche Theater sein, das Arbeiten von Eyal und Behar im Repertoire zeigen kann.
Choreografie und Bühne: Sharon Eyal und Gai Behar
Kostüme: Maayan Goldman
Lichtdesign: Avi Yona Bueno „Bambi“, Philipp Wiechert
Sounddesign: Ori Lichtik
Choreografische Assistenz: Rebecca Hytting, Andrea Svobodova
Mit:
Alessandra Corti
Ada Daniele
Gili Goverman
Amy Josh
Bojana Mitrović
Massa Sakano
Giulia Torri
Ruben Albelda Giner
Rober Gomez
Marin Lemić
Cornelius Mickel
Mattia De Salve
Thomas Van Praet
5.01.2015, 8.01.2015, 14.01.2015, 15.01.2015, 16.01.2015, 21.01.2015, 24.01.2015, 6.03.2015
Einführung: 45 min vor Vorstellungsbeginn (Premiere ausgenommen)