
Die Musik fordert die Sprache der Oper mit Elementen des Punk und der Noise-Musik heraus, um so den politischen Zerwürfnissen unserer Zeit zu begegnen. Nach mehr als dreißig Jahren Wiedervereinigung reißen die Nahtstellen zwischen Ost und West wieder auf und nicht wenige von denen, die damals nach Freiheit riefen, arbeiten heute an ihrer Abschaffung.
Die Mitglieder von Dritte Degeneration Ost (in ironischer Anspielung ans ostdeutsche Netzwerk „3. Generation Ost“) verbinden bereits gemeinsame Theaterarbeiten. In dieser Konstellation und unter dem Namen finden sie sich erstmals für ein Projekt zusammen. Im Vordergrund steht für das Team der Gedanke einer kollektiven Stückentwicklung auf gleichberechtigter Basis
Musikalische Leitung Askan Geisler
Komposition Richard Grimm, Mathias Baresel,
Frieda Gawenda
Inszenierung Romy Dins, Frithjof Gawenda
Sounddesign Antonia Alessia Virginia Beeskow
Bühne RHO-Kollektiv
Kostüme Chiara Marcassa
Licht Patrick Fuchs
Ton Jörg Debbert
Dramaturgie Miriam Michel, Roland Quitt (feXm)
Konzept und Libretto von Dritte Degeneration Ost | Komposition von Richard Grimm | UA 2025
Mit
Otze Mathias Baresel
Inoffizieller Mitarbeiter (IM) Antonia Alessia Virginia Beeskow
Schläger Timothy Edlin
Tier Frieda Gawenda
Magier Almuth Herbst
Schatten Yevhen Rakhmanin
Vater Thomas Brinkmann
Neue Philharmonie Westfalen | Statisterie des MiR
Eine Produktion von Dritte Degeneration Ost im Rahmen der Förderinitiative NOperas! – eine
Initiative des Fonds Experimentelles Musiktheater (feXm). In Kooperation mit dem NRW
KULTURsekretariat, dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und dem Staatstheater
Darmstadt
Nach der Premiere am 13. April folgen diese Termine:
Samstag, 19. April 2025, 19.00 Uhr
Samstag, 26. April, 19.00 Uhr