"Aber wir wollen doch dieses große Gefühl, mach das doch bitte mal. Wir haben das doch einmal hinbekommen, das muss doch noch mal zu machen sein, das war doch nicht so schwer" - offenbar doch.
Seit sieben Jahren sind Anne und Johann zusammen, kennen sich in- und auswendig, "was kann denn jetzt noch kommen?" Antworten hat das Paar darauf nicht, aber wenn sie schon nicht in die Zukunft schauen können, dann wenigstens in die Vergangenheit: Wie war das denn früher, als alles anfing?
Was war da anders?
Anne und Johann beschließen, einen Film zu machen, um das herauszufinden. Doch zu weit weg scheint "das Gefühl mega" des Anfangs, viel zu nah der Alltagstrott der Gegenwart. Aber das Leben ist nun mal kein Wunschfilm, und auch nicht jede Liebesgeschichte geht gut aus. Und dann steht plötzlich auch noch der Mann vom Sozialamt vor der Tür ...
Ein wunderbar böses Stück mit absurdem Sprachwitz über dieses crazy little thing called love.
Martin Heckmanns, Jahrgang 1971, wurde mit seinem Stück "Schieß doch, Kaufhaus!" in Theater heute zum Nachwuchsdramatiker des Jahres 2002 gewählt. "Das wundervolle Zwischending" ist sein siebtes Stück. Er lebt in Berlin.
Regie: Rudolf Frey
Bühne: Vincent Mesnaritsch
Kostüme: Elke Gattinger
Musik: Karl Stirner
Dramaturgie: Judith Liere
Anna | <link http: www.burgtheater.at content.node2 home suche textweissbold>Stefanie Dvorak | ||||||
Johann | <link http: www.burgtheater.at content.node2 home suche textweissbold>Johannes Krisch | ||||||
Mann vom Amt | <link http: www.burgtheater.at content.node2 home suche textweissbold>Roland Kenda | ||||||