Doch das ist nur ein Spitzname und der tut nicht weh. Schmerzhafter ist, dass keiner mit ihm über seinen Zustand spricht, auch seine Eltern nicht. Doch dann bekommt er Besuch von Madame Rosa. Die war eine erfolgreiche Catcherin – sagt sie – und bringt Oskar dazu, Briefe an den Lieben Gott zu schreiben und sich jeden ihm verbleibenden Tag wie zehn Jahre vorzustellen. So durchlebt der Junge auf wundersame Weise ein ganzes Menschenleben. Unerschrocken berichten seine Briefe von Liebe und Schmerz, Freude und Verlust – und von seiner Romanze mit Peggy Blue.
„Lassen Sie Oskar von seiner Welt erzählen – in einem unendlich zarten, liebevollen Stück”, empfahl Elke Heidenreich im ZDF. Nach MONSIEUR IBRAHIM bringt die Landesbühne den zweiten Bestseller des französischen Erfolgsautors auf die Bühne. „Eine Geschichte, die ergreifend ist, tieftraurig, stellenweise komisch – und zum Weinen schön.“ (Stern)
Regie: Eva Lange
Dramaturgie: Michael Bernard
mit: Sibylle Hellmann (Dame)