
Klingt gut, ist aber leider nicht so einfach und schon gar nicht schnell etabliert. Sie ahnen es: Das riecht nach einer (weiteren) griechischen Tragödie. Wirft man gleichzeitig einen Blick in die heutige Welt, sind da durchaus Parallelen erkennbar. Unser Zeitalter ist geprägt von Krieg und Frieden, Gut und Böse, Recht und Unrecht. Der Dualismus boomt! Auf welche Seite das Pendel schwingt, lässt sich jeweils nur schwer voraussagen. Dass alles jedoch viel komplexer ist, als es auf den ersten Blick scheint, dass die Welt eben nicht nur in Schwarz-weiss getaucht ist, wird oft vergessen.
Frank Fannar Pedersen und Javier Rodríguez Cobos untersuchen in ihrer Auseinandersetzung mit der Orestie die Vielschichtigkeit von Moral, Rechenschaftspflicht und dem Streben nach Gleichgewicht und präsentieren ihre Choreografie dazu in einem abendfüllenden Stück. Dabei spielen die jeweiligen Gegensätze eine zentrale Rolle und die Frage, warum wir Menschen dazu tendieren, alles immer als das eine oder andere einordnen zu wollen.
Choreografie: Frank Fannar Pedersen, Javier Rodríguez Cobos
Bühne und Licht: Lukas Marian
Kostüm: Bregje van Balen
Video: Rubén Darío Bañol Herrera
Komponist: Alejandro Da Rocha
Sounddesign: Nicolai Gütter-Graf
Dramaturgie: Selina Beghetto/Lisa Leopold
Probenleitung: Sandra Klimek/Emily Pak
Kostümassistenz: Valeria Ballek
Inspizienz: Edith Ronacher/Robert Stark
Besetzung
Tanz: Emma Bas González/Baptiste Berrin/Guang-Xuan Chen/Ethel Desdames/Mitch Harvey/Swane Küpper/Venetia Lim Jia Yee/Andrea Lippolis/Luis Martinez Gea/Charmene Pang/Adamantia Papakyriaki/Tommaso Terribile/Emma Thesing/Ariadni Toumpeki/Ifigenia Toumpeki/Alex Wreiman/Minghao Zhao
22.4
Dienstag
19:30 - 20:50
Einführung 19:00
Donnerstag
Grosses Haus
19:30 - 20:50
Warm Up 19:00
Sonntag
Grosses Haus
14:00 - 15:20
Einführung 13:30
Cool Down im Anschluss
16.5
Freitag
Grosses Haus
19:30 - 20:50
Einführung 19:00
25.5
Sonntag
Grosses Haus
19:00 - 20:20
Einführung 18:30
Zum letzten Mal
4.6
Mittwoch