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Neues in Stendal: Jugend und Fussball

Theater der Altmark: am Donnerstag, 1. Juni, um 19.30 Uhr ist Premiere der neuen Jugendclub-Eigenproduktion "Spinat, Erbsen, Milchreis" im Kleinen Haus. Die Jugendlichen haben ihr den Titel “Spinat, Erbsen, Milchreis” gegeben. Darin werfen sie Fragen auf wie: Sehen wir die Dinge so, wie sie sind, oder sind die Dinge so, wie wir sie sehen? Und warum sehen andere die Dinge ganz anders? Am Donnerstag, 1. Juni, um 19.30 Uhr ist Premiere der neuen Jugendclub-Eigenproduktion im Kleinen Haus des TdA. Die Jugendlichen haben ihr den Titel “Spinat, Erbsen, Milchreis” gegeben. Darin werfen sie Fragen auf wie: Sehen wir die Dinge so, wie sie sind, oder sind die Dinge so, wie wir sie sehen? Und warum sehen andere die Dinge ganz anders?

Bewegen wir uns nur in vorgefertigten Bahnen, oder bestimmen wir unser Schicksal selbst?“

Ausgangspunkt dieses Theaterabends, in dem es um Resignation, Akzeptanz und Kontraste geht, ist die Unbeschwertheit des Kindseins, um auf der Bühne zu zeigen, wie Unbekümmertheit und Verspieltheit durch eigenes Erleben und Einflüsse der Außenwelt zunehmend erschüttert und in “geordnete Bahnen“ gelenkt werden. Zehn Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahren haben sich für diese Eigenproduktion entschieden und gemeinsam nach literarischen Texten gesucht, in denen sich das Thema wieder findet. Entstanden sind so heitere, nachdenkliche, aber auch kämpferische Szenen. Die Inszenierung steht dann noch am 02., 08. und 09. Juni, ebenfalls um 19.30 Uhr auf dem Spielpllan.

Karten und Infos kann man unter 03931/ 635 777 erwerben.

 

Und

 

Ein Stück Fußball-WM in Stendal

EIN HERZ IST KEIN FUßBALL

Natürlich sind es keine Spiele, die nach Stendal kommen, aber eins von knapp 50 Projekten, welche die Jury unter Leitung von André Heller für das offizielle Kunst- und Kulturprogramm der Bundesregierung zur FIFA WM 2006 in Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee ausgewählt hat, ist am 1. Juni, um 18.00 Uhr im Großen Haus des TdA zu Gast.

17 Spieler mit so genannter geistiger Behinderung, 5 professionelle Musikerinnen und Musiker, eine Jugendgruppe an Trommelfässern, Bildende Künstler und Techniker wollen alle gemeinsam den Ball ins Tor bringen: nämlich das Publikum mit sinnlichen Kostümen, frechen Masken, einer fantasievollen Bühne und hinreißender Musik verzaubern. Die Berliner Theatergruppe RambaZamba unter der Leitung von Gisela Höhne entwickelte aus Improvisationen über das Thema ein ganz neues, noch nie dagewesenes Stück. Noch weiß niemand, wie es ausgeht. Beginnen könnte es so: Es war einmal ein Fußballspiel.

Für das Projekt, das hier in Zusammenarbeit mit dem Verein “Lebenshilfe” zu sehen ist, kann man unter 03931/ 635 777 noch Restkarten an der Theaterkasse erwerben.

 

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